Scabiosa & Co
Graue Skabiose und weitere Verantwortungsarten
In Sachsen-Anhalt und Thüringen hat die Graue Skabiose ihren bundesweiten Verbreitungsschwerpunkt.
Hier kommt sie in einer Vielzahl an Lebensräumen und regional noch in großen Beständen vor.
Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert und durch die Hochschule Anhalt in Zusammenarbeit mit regionalen Akteur*innen durchgeführt.
Durch das Bundesprogramm geförderte Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen und mittel- bis langfristig eine positive Trendwende einzuleiten.
Informationen und Kommunikation sollen dazu dienen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu stärken.
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, die Bestandssituation der Grauen Skabiose im mitteldeutschen Verbreitungsgebiet zu verbessern, weitere gefährdete Arten zu fördern, ihre Lebensräume zu erhalten oder wiederherzustellen sowie zum Diskurs und zur Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen beizutragen.
Projekttitel: Die Graue Skabiose und ihre Lebensräume im mitteldeutschen Verbreitungsgebiet – erhalten – schützen – fördern
Vorhabensträger: Hochschule Anhalt
Laufzeit: April 2021 bis März 2026
Projektgebiet: Sachsen-Anhalt, Thüringen
Förderprogramm: Bundesprogramm Biologische Vielfalt, im Förderschwerpunkt "Verantwortungsarten"
Das Projekt wird durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MWU) gefördert.
Im Projekt werden bekannte Vorkommen der Grauen Skabiose und weiterer Verantwortungsarten in Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgesucht. Es wird überprüft, ob die Art dort aktuell tatsächlich noch vorkommt. Der Zustand der Lebensräume wird eingeschätzt. Bei Bedarf werden Artenschutz- und Biotoppflegemaßnahmen umgesetzt.
Vorkommen der Grauen Skabiose bisher im Projektgebiet bestätigt
Vorkommen der Grauen Skabiose konnten nicht mehr nachgewiesen werden
bisher durchgeführte Artenschutz- und Biotoppflegemaßnahmen